Meppen, 22.09.2001

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Als Teilnehmer dieser Fahrt kann ich sozusagen Informationen aus erster Hand liefern.

Erwartungsgemäß war auch diese Fahrt wieder ein Erlebnis. Die AOK Meppen hat sich sehr viel Mühe bei der Ausrichtung des Turniers gegeben. Schade war da nur, dass das Wetter nicht mitspielte. Aber darauf hat auch der beste Organisator keinen Einfluß.


Die Anreise unserer Mannschaft erfolgte mit einem angemieteten Bus sowie mit dem privaten PKW. Die Bereitstellung und Bezug der Unterkünfte gestaltete sich dank der vorausschauenden Planung von Sven Steller absolut unkompliziert. Nach der ersten Übernachtung im Hotel ging es dann morgens auch gleich ans Werk: Das Bundespokalturnier!

Da es sich dabei nicht um ein Hallenturnier handelt, stellten sich bei allen Mannschaften schon sehr früh gemischte Gefühle ein, die sich hauptsächlich auf die nicht sehr spielerfreundliche Wetterlage bezogen, denn seit unserer Ankunft versank Meppen in andauernden Regenfällen. Dass sich solche Umstände nicht sonderlich gut auf den Zustand des Turnierrasens auswirken, kann sich jeder selbst ausmalen.
So wurde dann auch das erste Spiel zwischen unseren Jungs und der Mannschaft der AOK Nürnberg alles andere, als eine ''saubere Sache''. Man fühlte sich leicht an die Werbung für ein gewisses Waschmittel erinnert.
Dabei sollte aber nicht unerwähnt bleiben, daß wir (fast) ohne Beachtung des Wetters dieses Spiel durchgezogen haben. Dabei gab es zwar die eine oder andere Schlammschlacht bzw. Schlitterpartie, aber einen echten Fußballer stört so etwas bekanntlich nicht ;-)
Letztendlich bereitete die Organisation selbst dieser Spielform ein Ende, da sämtliche Sportplätze öffentlich für den Spielbetrieb aufgrund der Regenfälle gesperrt wurden.
Um doch noch zu einer Entscheidung zu gelangen, wurden die Spiele im Elfmeterschießen fortgesetzt. Dass dabei sämtliche bisher bekannten und bereits prognostizierten Plazierungen durcheinander geworfen wurden, kann sich jeder vorstellen. Angriffstaktiken und Spielstärke der Spieler zählten nichts mehr, lediglich der Torwart und die Treffsicherheit der gegnerischen Spieler entschieden über den Verlauf. Hinzu kam noch eine gehörige Portion Glück, da durch den matschigen Rasen sich das Spielgefühl stark verändert hatte.
So kam es eben auch vor, dass viele Spieler aus dem Fluchen nicht mehr herauskamen und teilweise die Welt nicht mehr verstanden, wenn der Ball eigenwillig vollkommen andere Flugbahnen wählte, als der Spieler im zugedacht hatte.

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