Detmold, 15.03.2008

Detmold in Westfalen-Lippe.

Traumhafte Wiesen, grüne Wälder, hohe Berge, blaue Seen ... wer das alles haben will, der sollte nicht nach Detmold fahren – zumindest nicht im März (vielleicht ist’s ja im Sommer hübscher).
Dennoch, wir wollen nicht unzufrieden sein. Bequeme Anfahrt, interessantes Hotel „Achilles“ und auch sonst recht freundliche Leute ...
Achtung, jetzt kommt eine Anekdote des frühen Freitag Nachmittag:
„Hallo, wir suchen ein Cafe, wo man Kaffee und Kuchen verzehren kann.“
„Biegen Sie links ab und die zweite Ampel links und dann wieder links und dann sind sie da!“


1. Versuch: Diana entscheidet sich erstmal rechts und dann links abzubiegen und wir merken ziemlich schnell, dass wir hier falsch sind.
2. Versuch: Okay, das mit dem links abbiegen lassen wir mal und fahren einfach rechts rum und fahren und wenden und biegen in einen Weg ab, der zu einem Landschaftspfad mutiert.
3. Versuch – wir brauchen Hilfe, eine Passantin wird angesprochen:
„Hallo, wir suchen ein Cafe, wo man Kaffee und Kuchen verzehren kann.“
„Biegen Sie links ab und die zweite Ampel links und dann wieder links und dann sind sie da!“ Ich befürchte, das habe ich schon mal gehört.
Wir fahren also wieder los ... die zweite Ampel und links abbiegen und wir erkennen ... ein Haus der Lipper Stadtwerke, nicht wirklich ein Cafe, vielleicht wäre da irgendwo jemand mit einer Thermoskanne, aber das wollten wir nicht probieren.
Wieder zur Hauptstraße und vierte Ampel links und dann wieder links ... „Sie haben ihr Ziel erreicht!“ – ein Cafe.
Diese Stadtrundfahrt wurde Ihnen präsentiert von ... Diana!
Aber wir hatten Spaß dabei, auch wenn es zu fünft etwas ... eng war.

Abends war dann die Gruppenauslosung (diesmal keine Irrwege, Stefan hat ein Navi und kennt sich damit aus). Wir haben Glück mit unserer Gruppe, denn es sind keine ernsthaften Favoriten drin, die unser gestecktes Ziel – einstellige Platzierung – ansatzweise gefährden könnten.

Mannschaftssitzung, irgendwo im Herzen von Detmold gibt es eine Bowlingbahn mit Kneipe/Restaurant. Dies war das Ziel und alle 11 Teilnehmer dieser Fahrt fanden sich ein:
Frank M., Christian B., Ulf S., Alex S., Andreas R., Dennis W., Chris H., Thomas und Carsten aus BRB, sowie Haus- und Hoffotograf Stefan H. und Edelfan und Frau ohne Navi Diana S.!

Es wurde gegessen, getrunken (in Maßen) und gelacht und ab 22:00 Uhr stand dann auch die Bowlingbahn zur Verfügung. Nun, irgendwann zerstreute sich die Gruppe und jeder gestaltete den Abend/Nacht so wie er wollte.

Samstag – Showdown in Gruppe C:

Alle Spiele alle Tore in nachfolgender Tabelle.
Wer hätte das gedacht, wir wurden Gruppensieger und zogen in das Viertelfinale ein!!!





Gruppe C


Erfurt
Dortmund
Berlin
Köln
Ennepe-R.K./H.


Halle 2
09:15 - 09:25 Erfurt - Dortmund 3 : 0
09:28 - 09:38 Berlin - Köln 1 : 1
10:07 - 10:17 Ennepe-R. - Erfurt 0 : 6
10:33 - 10:43 Erfurt - Berlin 0 : 3
10:59 - 11:09 Dortmund - Köln 0 : 2
11:12 - 11:22 Ennepe-R. - Berlin 0 : 3
11:38 - 11:48 Erfurt - Köln 3 : 2
11:51 - 12:01 Dortmund - Ennepe-R. 4 : 0
12:17 - 12:27 Dortmund - Berlin 1 : 3
12:30 - 12:40 Köln - Ennepe-R. 4 : 0

Gruppe C
1. Berlin 10 zu 2 Tore und 10 Punkte
2. Erfurt 12 zu 5 Tore und 9 Punkte
3. Köln 9 zu 4 Tore und 7 Punkte
4. Dortmund 5 zu 8 Tore und 3 Punkte
5. Ennepe-R. 0 zu 17Tore und 0 Punkte

Unsere Hotelmitbewohner aus Erfurt zogen auch gleich mit. Die insgesamte Freude war groß und sollte noch größer werden.
Unser Gegner im Viertelfinale war die AOK Systems – stark geschwächt ohne den Altinternationalen Sven Steller, aber dennoch im Viertelfinale.
Wir gaben ihnen keine Chance! Ein deutliches 5:1 zeigte der Systems ihre Grenzen auf. Ich befürchte, dass die beim nächsten Turnier mit einem neuen Release-Stand und einer frischen Hotfix-Collection an den Start gehen (ein Insider für alle oscare® Kenner).

Unsere Grenzen wurden uns im Halbfinale von der AOK Ingolstadt mit 0:5 aufgezeigt, sieht zwar deutlich aus, aber irgendwie brauchten die als Starthilfe den Schiedsrichter, der uns zwei Minuten für Nichts gab ... Einmal gegen die im Rückstand, dann wird es schwer und wir gaben unser bis dato gutes Spiel auf. Das nutzen die aus.

Im Spiel um Platz 3 war die Luft total raus. Rennen und Kämpfen war nun nicht mehr so aktuell – auf beiden Seiten. Die AOK Saarbrücken (ein durchaus sehr freundlicher Gegner im Gegensatz zu Ingolstadt) siegte insgesamt verdient mit 8:4.

Sieger wurde wieder Lippe, aber nächstes Jahr geht es zum 6. nach Erfurt.
Wir werden dieses Turnier nur ausrichten, wenn wir gewinnen, sonst nicht.
Unsere Mannschaft hat das Potenzial dazu, auch wenn das Altersgefälle recht interessant war, drei Azubis um die 20 und sechs alte Säcke um die 40. Das Ziel für nächstes Jahr ist deutlich, wir wollen in die Top 3, wenn im Sommer zum Feldturnier alle mitziehen, können wir auch da was reißen!
Die Abendveranstaltung war nett. Insgesamt ein sehr gut organisiertes Turnier mit freundlichen Gastgebern. Na ja, der Pokal steht bei mir und auch sonst sind alle heil angekommen.

Wir sehen uns,

Alex

Ach ja, da wir sooo viele Tore geschossen haben, sei noch erwähnt, dass unsere jugendliche Verstärkung Dennis Wrege den internen Torjägercup mit 6 Toren - ich hatte nur 5, die restlichen 8 Tore verteilten sich auf Rubbi, Chris, Carsten und Thomas ...

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